#wirbrauchenSTREITkräfte und das braucht Training!

aufbauend auf meiner Recherche «HARMONIUM AUF DEM HERD» ist ein training entstanden, welches mit den mitteln des theaters forscht:

Wie können wir mit Neugierde Menschen und Situationen begegnen, die uns «fremd» sind, um eine solidarische Zukunft zu stricken? Welche Perspektiven halten wir aus, welche nicht? Wie können wir streiten ohne weh zu tun? In einem interaktiven format erkunden wir entlang der Erfahrungen aller Teilnehmenden gemeinsam Haltung und Stimme, um uns raus aus der Bubble und rein ins Gefecht zu wagen.

Warum STREITEN?
Kapitalistische Macht- und Zerstörungsprozesse haben immer mehr Menschen ausgeschlossen und Gesellschaften in ihren nicht-ökonomischen Bindungsfähigkeiten gestört. Deswegen gibt es heutzutage kaum guten Streit. Außerdem sind wir dem indischen Publizist Pankaj Mishra zufolge in einem „Zeitalter des Zorn“, in dem „autoritäre Führer zynisch die Unzufriedenheit der Massen manipulieren“ und es „eine laute öffentliche Kultur des Niedermachens und der Ermahnung“ (zit.nach Meredith Haaf [2018] STREIT! Eine Aufforderung. S. 99) gebe. Mit welchen STREITmitteln lässt sich diesem Zustand begegnen? Wie für eine solidarische Zukunft streiten? Es fehlt der Gesellschaft eine gute Streitsprache, um Verhältnisse zu verändern.
Daher: #wirbrauchenSTREITkräfte!



︎︎︎ schreib mir und wir tüfteln einen plan für dich oder euch aus!



referenzen


#wirbrauchenSTREITkräfte Workshop, Vernetzungswerkstatt Emanzipatorische Bildung, RLS (November 2023)